Das nächste Abenteur ruft

Es ist soweit.  :-)

 

Es geht an das nächste Abenteuer in Australien. Der Start ist die Gary Junction Road, und das in einem Tempo das noch niemals jemand gemacht hat.

Die langsamste Fahrt die es jemals gab :-)

 Turtle like 

 

 
Galizien April 2025

Wir waren wieder einmal in der Heimat von Raquel. Dieser Ort ist in Galizien in der nähe von Orense. Der Ort ist etwas abgelegen, also genau unser Ding. Wir durften etwas zu dem Haus schauen und ein paar Umgebungsarbeiten erledigen, Eigentlich habern wir Zeit für unsere Zukunft investiert. Man weiss ja nie was kommt :-).

Natürlich gab es auch ein paar Ausflüge in die Umgebung. Eogentlich war es etwas ErHolung für unsere grosse Anstehende Reise. Davon später :-)

 

 

 

  

 

 

 

 

 
Weihnachten 2024

 
Griechenland Mai 2024

Schon sind die Ferien wieder vorbei, höchste Zeit zurück zu schauen. Und die schöne Zeit noch einmal Revue passieren zu lassen. 

Zuerst einen herzlichen Dank an Dimos. Dimos hat uns diesen Ort beschrieben und uns einen einmaligen Support gegeben. DANKE. Auch für die wichtigsten griechischen Wörter. Efcharistó 

Athen haben wir an den griechischen Ostern erreicht. Natürlich ist alles Geschlossen, von den Restaurants bis zu der Akropolis. Der einzige Vorteil, alle Griechen haben Athen verlassen. Die Metro war wie ausgestorben, und die Akropolis haben wir wunderschön von einem benachbarten Hügel bestaunen können. 

Zu dem Thema Essen, Pizza wird auch in Griechenland geliefert 😊

Nun aber weiter, Richtung Halbinsel Peloponnes. Auf dem Weg haben wir bemerkt, es gibt ja Berge in Griechenland. Und die sind auch wunderschön. Wälder und schöne Bergformationen, in dem ein verträumtes Bächlein seinen weg sucht. 

Weiter Richtung Süden waren wir so schnell, dass uns sogar eine Landschildkröte begrüsst hat, ui war die schnell.  😊 

Wir nehmen an, sie war auf der Flucht vor den vielen Schlangen. Zu diesem Thema möchte  ich nur sagen: Jeder der uns immer wieder warnt, wie viele Schlangen es in Australien gibt, der soll zuerst einmal Griechenland besuchen. Wir haben an einem Tag, 8 Unterschiedliche Schlangen entdeckt! 

Wir durften das ländliche Griechenland bewundern. Oliven Plantagen, Orangen Plantagen oder was sonst so alles wächst an der herrlichen Sonne. Die Strände waren sandig, aber auch meist steinig. Dafür war das Wasser so klar, einfach Hammer. Und vor allem, ohne Haie. 😊. Es hat mich sogar überzeugt, dass ich mich in das wirklich, kühle Nass begeben habe. 

Die Griechen selber waren so etwas von Verständnis voll, und hilfsbereit, das hat mich schon fast beschämt. 

Ach ja, unsere Unterkunft. Der Inhaber ist ein Grieche, der in Australien aufgewachsen ist. Da kann ja gar nichts mehr schief gehen. Die Unterkunft war einfach nur WOW. 

Nach dieser Zeit im Süden und ein paar Ausflügen geht es wieder Richtung Norden an der Westküste entlang. 

Diese Küste ist eher Touristisch und erschlossen, aber der Strand vor unserem Hotel war so etwas von Leer und wunderschön, wir wollten gar nicht mehr weg von dort. 

Ich denke die Fotos sprechen für sich. 

Bitte gebt acht auf Griechenland, ein Land das noch nicht überall dem massen Tourismus erlegen ist…………

 

 
Wo die nächste Reise wohl hingeht?
 
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch in das 2024
 
Australien 2023

Auch dieses Jahr war es Raquel und mir wieder möglich eine Reise nach Australien zu organisieren.

Die Vorfreude war gross, endlich wieder unsere Freunde in Australien zu treffen.

Die Ferien beantragt, Visa organisiert und den Flug gebucht und los ging's.

Das Ziel war Alice Springs. Hier wartet unser Turtle wie jedes Mal auf uns, um uns an die schönen Orte in Australien zu bringen.

All das wäre nicht möglich ohne unsere tollen Freunde. Sie kümmern sich um unser Auto, zeigen uns die wunderschönsten Plätze um Alice Springs, oder verwöhnen uns mit Ihren Kochkünsten. An alle unsere Freunde einen herzlichsten Dank. 

Nach einer Woche Vorbereitung, und einkaufen, oder besser gesagt Auffüllen unseres Turtles, fuhren wir los, Richtung Diamantina Nationalpark.

 

 

Zu dieser Zeit findet wie jedes Jahr der „Finke Dessert Race“ statt. Zu diesem Event treffen sich alle Rally Fans von Australien. Also wollten Raquel und ich Alice verlassen um diesen Trubel aus dem Wege zu gehen. Wir fuhren über den Plenty Highway Richtung Osten nach Queensland. Zu unserem Erstaunen wurde diese Straße extrem verbessert. Der Plenty Highway wurde fast bis nach Queensland geteert. Somit ist diese Straße extrem begehrt um von Queenslands in das Red Center nach Ellis zu fahren. Doch es gibt immer noch auf dieser Strasse, tükische Stellen. Sogenannte „Bull Dust“ Löcher. Eine dieser Stelle wurde einem Motorradfahrer zum Verhängnis er stürzte schwer. Beim Eintreffen an diesem Unfallort konnten wir unseren Beitrag leisten. Nach 6 Stunden wurde Jim von den Royal Flying Doctors abgeholt und nach Mont Isa geflogen.

 

 

 

Auf dem Weg zu dem Diamantina Nationalpark erfuhren wir dass dieser noch geschlossen sei. Trotzdem fanden wir einen schönen Weg, um uns wenigstens dem Nationalpark zu nähern. Zu unserem Erstaunen waren die Straßen jedoch offen und wir konnten den Park durchqueren.  In diesem Park befindet sich ein Nadelöhr des Diamantina Flusses. Hier sammelt sich das ganze Wasser. Aus diesem Grund, ist zu dieser Zeit, dieser Fleck ziemlich grün und es hat sehr viele Vögel.

Wir genossen ein paar wunderschöne Tage.

 

 

 

 

 

Aber die Zeit läuft. Langsam haben wir uns auf den Weg zurück nach Alice Springs gemacht.

Auf dem Weg nach Osten und wieder zurück in das Red Center haben wir wieder sehr schöne Camping Spots gefunden.

 

 

Auch die Zeitung Alice Springs herum, haben wir immer wieder schöne Spots gefunden. Man müsste meinen nach so vielen besuchen kennen wir die schöne Orte um Alice. Erfreulicherweise werden uns immer wieder neue Flecke gezeigt die wir genießen dürfen mit unseren Freunden.

 

 

 

Der Abschied von Alice Springs fiel uns dieses Mal ziemlich schwer.

 

Wir kommen wieder, versprochen…………

  

 
Merry X-mas and a Happy New Year 2023
 
Australien Mai 2022

 Die Zeit vergeht einfach zu schnell. Es ist doch schon wieder mehrere Wochen her, dass wir wieder zurück sind in der Schweiz. Höchste Zeit ein paar Worte und Fotos von unserem letzten Australien Aufenthalt zu veröffentlichen.

 

Es war der kürzeste Trip von allen. Wir durften drei Wochen Alice Springs und unsere Freunde geniessen. Auch hier, der letzte Trip war schon wieder 2 Jahre alt. Also höchste Zeit nach Down-Under zu gehen.

Einiges hat sich geändert, aber einiges ist so geblieben, wie wir es in Erinnerung hatten. Unser Turtle zum Beispiel hat sich nicht verändert. Treu und standhaft hat er uns herumgefahren. O.K, einen Plattfuss haben wir uns gegönnt, und  auch einmal einbuddeln im Sand war dabei.

Unsere Freunde haben echt alles gegeben. Super feines Essen und herrliche Grill Abende in der Natur.

Auch wen es «nur» drei Wochen waren, Jede Minute war es Wert.

Wir sind bereit für den nächsten Trip………..

 

 

 

 

 

 
Lets go.............

No Comment

Wir haben einfach ein Lächeln im Gesicht  

  

 
Frohe Weihnachten und gesunde Tage im 2022

Unglaublich, ein Jahr schon wieder vorbei. Wir haben dieses Jahr viele gemütliche Tage im nahen Ausland so wie in der Schweiz verbringen können. Ganz nach unserem Motto: Das "wie" und das "wo" ist nicht so wichtig, Hauptsache man macht es, und das mit Genuss!!

So bleibt uns nur noch allen frohe Weihnachten und gesunde Tage im 2022 zu wünschen übrig.

Geniesst es..........

 

 
Frohe Weihnachten und Festtage 2020

 Wir wünschen Euch allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest. Es ist wohl für uns alle eine sehr spezielle Zeit. Lasst uns das beste daraus machen, und wenigstens von fremden Ländern träumen....... :-)

 

 
Back home

Die letzten Wochen waren wohl für alle von uns sehr speziell, für Reisende waren sie jedoch eine grosse Herausforderung. Wir wurden mit den ersten Nachrichten betreffend diesem Coronavirus kurz bevor wir den Flug nach Australien angetreten haben. Zu diesem Zeitpunkt war ja "nur" China betroffen, und wer von uns hätte gedacht, dass schon bald wir alle von diesem "Virus" in unserer Freiheit dermassen eingeschränkt werden. Die Freiheit, die uns allen viel bedeutet, aber für uns Reisende wohl der wichtigste Grund ist, weshalb wir unterwegs sind. In Australien angekommen durften wir wieder für einige Wochen bei unseren Freunden ausserhalb von Melbourne einziehen. Mani und Navjeet, in der Zwischenzeit Eltern geworden, haben uns sehr herzlich in ihrem Heim aufgenommen. Während wir auf den Turtle gewartet haben, der nun untewegs von San Antonio nach Melbourne war, haben sich die Nachrichten über den Coronavirus und der Covid-19 Erkrankung überschlagen. Nach dem der Turtle zunächst in San Antonio vergessen gegangen ist, haben es unsere Agenten geschafft ein kleines Plätzchen auf dem nächsten Schiff am darauffolgenden Tag zu finden. Und wer die Abläufe in Südamerika kennt, weiss, dass dies einem Wunder gleichkommt. Somit ist unser Camper schlussendlich nur mit zwei Wochen Verspätung in Melbourne angekommen. Zum Zeitpunkt, als das Auto im Hafen von Melbourne war, hat der Bundesrat dazu aufgerufen, dass schweizer Reisende baldmöglichst in die Schweiz zurück kommen sollen. Zu diesem Zeitpunkt war unser Flug mit Emirates an Ostern noch bestätigt. Früher zurückkommen hätte für uns bedeutet den Camper im Hafen zu lassen. Dies war für uns keine gute Option. Wir wollten das Auto entgegennehmen können, und dann damit nach Alice Springs zu fahren, wo wir schon die Lagerung des Autos organisiert hatten. Der Zoll hat sich leider ziemlich lange Zeit gelassen unseren Camper freizugeben, weshalb auch immer. Als wir ihn dann aber holen konnten, haben sich die Geschehnisse überschlagen. Plötzlich hat Europa angefangen die Grenzen zu schliessen, Flugzeuge sind nicht mehr geflogen, Italien wurde vom Coronavirus in ein Kriegsgebiet verwandelt, und Daniel Koch war plötzlich der wichtigste Mensch in der Schweiz. In Australien haben sich die Ereignisse auch überschlagen, plötzlich sollten die Grenzen zwischen den Territorien doch verschlossen werden, sodass nun das Reisen nicht mehr erschwert, sondern praktisch verunmöglicht wurde. Unser Flug war zu diesem Zeitpunkt immer noch bestätigt. Wir haben den Turtle bereitgestellt, getankt, wieder mit ein paar Lebensmitteln gefüllt und sind kurz darauf Richtung Alice Springs gefahren. Statt noch schöne zwei Wochen im Outback zu verbringen, mussten wir innerhalb von 4 Tagen hochfahren. Klar ist es möglich 2000 km in einem Tag zu fahren, aber Spass macht es kaum. Am Abend bevor die Grenze zum Northern Territory verschlossen wurde, konnten wir noch ohne Probleme durchfahren. Auf der Seite in Kulgera war jedoch schon ein Militärzeilt aufgestellt. Ab dem nächsten Tag konnte niemand mehr ohne triftigen Grund über die Grenze fahren. Und wer rüberdurfte musste 14 Tage in Quarantäne, was im Camper wohl eine Herausforderung ist. In den nächsten Tagen sind alle Nationalparks, alle Communities und alle Grenzen zu den anderen Territorien verschlossen werden. 200 km vor Alice Springs haben wir eine Pause bei einem Roadhouse gemacht, und siehe da: mein Emirates-App teilt mir mit, dass unsere Flüge gecancelt worden sind, denn ab sofort ist kein Transit mehr in Dubai erlaubt. War ja wohl zu erwarten, aber was nun? Zunächst mal nach Alice Springs fahren! Dort wurden wir von Deep und Sagi empfangen, unsere Freunde, zu deren Hochzeit wir vor zwei Jahren in Indien eingeladen waren. Sie haben sich megagefreut, dass unser Flug gecancelt wurde, damit wir eine ganz lange Zeit miteinander verbringen dürfen. Zu diesem Zeitpunkt haben wir erfahren, dass Qatar noch Flüge von Australien nach Zürich anbietet. Die Frage bleibt natürlich wie lange noch, aber ein Versuch ist es Wert. Der erste Flug, den wir gefunden haben, hätte uns 30000 AUS gekostet (kein Schreibfehler!), was für uns keine Option war. Am nächsten Tag konnten wir dann einen Flug zu einem etwas anständigerem Preis finden. Die nächsten Tage blieben spannend, die Qatar-app war aber freundlich zu uns, und hat bis zum Schluss unseren Flug bestätigt. Zusammen mit unseren Freunden haben wir noch wahnsinnig schöne Tage in Alice Springs verbringen dürften, und uns langsam auf eine spezielle Rückreise vorbereiten können. Wir haben auch wieder Reisepläne geschmiedet, im Wissen, dass die aktuelle Zeit etwas ungewiss ist, und wir alle nicht wissen, auf welche Art und Weise Reisen wieder möglich sein werden. Wir sind sehr dankbar wieder sicher in der Schweiz zu sein, und wir sind noch mehr dankbar, dass es allen unseren Lieben gut geht. Aber auch, dass wir die Möglichkeit hatten diese unglaubliche zwei Jahre auf Reise zu verbringen.

 
Reisen im Corona Zeitalter
Eigentlich war ja ein gemütliches Reisen in Australien geplant. Sieben Wochen von Melbourne nach Alice Springs versprachen ein gemütliches Erleben der Gegend. Ist fast etwas Ferien von Südamerika. Aber leider kommt es ja wie immer anders als gedacht.

Zuerst hatte leider unser Schiff zwei Wochen Verspätung. Das allein würde noch gehen, aber dann hat uns auch der Corona Virus eingeholt.

Bei unserem Aufenthalt in Melbourne bei Freunden durften wir die Hamsterkäufe erleben. Die Toiletten Papier Storys allein sind schon unglaublich. Wir haben uns versucht nützlich zu machen da bei unseren Freunden Nachwuchs kam. So ein kleines 4-monatiges Lebewesen braucht halt auch bestimmte Nahrung und Utensilien. So haben wir uns immer wieder etwas auf die Suche gemacht nach passendem «Material».

Es blieb aber auch genug Zeit die Natur, um Melbourne zu geniessen.

Der Tag des Aufbruchs nach Alice kam, und im Corona Zeitalter soll man von Menschen ja Abstand halten. Wir wollten uns etwas in den Grampiens niederlassen und abwarten. Ein netter Parkranger wollte uns noch mit Toiletten Papier versorgen. 😊

Leider oder zum Glück hat uns die Nachricht erreicht, dass die Grenzen in Australien zu gemacht werden. Somit stand fest, dass eine gewaltige Reise bevorstand. Wir durften in zwei Tagen nach Alice durchfahren. Unser Turtle hat diese Aufgabe gut überstanden.

Nun sind wir in Alice wieder bei Freunden und Bereiten den Turtle für einen längeren Winterschlaf vor. Diese Arbeit macht nicht so Spass, weil es für uns auch das Ende der langen Reise bedeutet. Trotzdem geniessen wir unsere Freunde und erzählen Geschichten und Erlebnisse. Das schöne dabei ist: Es entstehen schon wieder Träume und Pläne für nächste Projekte. 😊

Zu Thema Corona und all diesen negativen Nachrichten, kann ich für mich nur sagen:

!!Ein trauriges Spiegelbild der Spezies Mensch!!

Wir haben immer versucht die positiven Botschaften und Auswirkungen des Virus zu sehen. Hey, und es gibt diese Wirklich. Viel Spass beim Suchen 😊

und immer schön fit bleiben!

wunderschöne Morgenstimmung unterwegs im Outback

unser geliebtes Rainbow valley südlich von Alice Springs:

 
Turtle ist in Australien zurück

Es ist Geschafft.

Unser Turtle ist wieder Zuahuse in Australien. Es war eine Herausforderung den Toyota genügend vorzubereiten, damit er in seine Heimat zurückkehren kann.

Wir haben versucht uns zu informieren, was der beste Weg ist, unser Auto perfekt vorzubereiten. Leider war da sehr viel negatives, von unmöglich bis unbezahlbar, zu lesen. Eigentlich wurde uns abgeraten den Toyota zurück zu bringen. Aber unser Turtle ist uns so an das Herz gewachsen, und hat uns nun 2 Jahre treu und durch alle Wege begleitet. Es ist einfach unmöglich ihn zurück zulassen.

Also haben wir geputzt, geputzt und nochmals geputzt damit alle Ritzen und Löcher von 10 Jährigen Schlamm und Sand befreit wurden.

  • Das Fahrwerk wurde durchgespült.
  • Die Gummi Dichtungen der Fenster und Türen wurden soweit entfernt wie es Möglich war, um dahinter den Staub zu entfernen.
  • Am Schluss wurden alle Gummi Dichtungen mit Silikon behandelt
  • Der Motor wurde gut abgespült und Ölreste entfernt. Danach mit Silkon behandelt
  • Es wurden keine Treibstofftanks oder Wassertanks abgebaut zum reinigen
  • Es wurden keine Räder oder Bremsen ausgebaut zum reinigen

·       Zusammengefasst musste das Auto einfach absolut von Schlamm oder Erde gereinigt werden, die Herausforderung war, alle Öffnungen zu finden und zu reinigen.

Das heisst es ist Möglich ein 10 Jähriges, im Schlamm versenktes Auto zu reinigen und in Australien durch die Quarantäne zu bringen. 😊

Nun wird es aber wieder Zeit unser Silikon Turtle an die rote Erde zu gewöhnen. Wer uns kennt,weiss dass dieses sehr schnell passieren kann.

 
Rose garden Weeribee

Die Wartezeit will gefüllt werden.

Der Duft der Blumen ist weit süsser in der Luft als in der Hand.

 Ich habe heute ein paar Blumen für dich nicht gepflückt, um dir ihr - Leben mitzubringen. 

Liebe ist......für sie einen Rosengarten anzulegen.

Blumen sind das Làcheln der Erde

Durch Sturm bekommen Bäume tiefere Wurzeln

Ist die Freundschaft echt, ist die Entfernung egal

Man sollte nie soviel arbeiten, dass man zum Leben keine Zeit mehr hat.

Was wäre das Leben, wenn wir nicht den Mut hätten etwas zu riskieren?

Geniesse die kleinen Dinge- sie machen das Leben grossartig.

Triff kleine Entscheidungen mit dem Kopf und grosse mit dem Herzen

Today is the perfect day to be happy!

 

 

 

 
Melbourne zum Zweiten

Nun sind wir zum zweiten Mal in Melbourne, bzw in der Nàhe von Melbourne. Wir dürfen wieder bei unseren Freunden hausen. Die Gastfreundschaft ist unglaublich. Maninder und Navjeet haben uns in ihr Heim aufgenommen, wir fühlen uns ganz Zuhause bei ihnen. Nun ist die Familie etwas grösser geworden: Jind wurde im Oktober 2019 geboren. Die Kleine hält die Familie ganz schön auf Trab. Wir dürfen ihr Haus und ihr Auto wie unser eingenes brauchen. Jeden Tag kochen wir zusammen und tauschen unsere Ideen zu unseren Lieblingsmenues aus. Sie wohnen in Wyndham Vale, dies ist eine neue entstandene Satellitenstadt etwa 40 Kilometer Südwestlich von Melbourne.

Von hier aus unternehmen wir auch Ausflüge in die nahen Nationalparks und zum Meer. Wir nutzten die Zeit, die wir auf unser Turtle warten müssen, gut. 

Abendspaziergänge ums Haus:

Weeribee gorge NP:

Wer weiss was das ist?

ein Tier? Ja klar, und welches? ein stacheliges Tier? Ein Echidna!

 

 

In Geelong gibt es einen schönen Strandspaziergang mit mehr als 100 Bollards:

die Künstlerin Jan Mitchell hat die Bollards gemalt:

 sie repräsentieren die Geschichte der Stadt Geelong:

William Ricketts Sanctuary beim Mount Dandenong:

 
Turtle kommt nach Hause
Nun ist das Ende der Reise in Südamerika gekommen. Wir haben ein nettes kleines Air BnB in San Antonio gefunden. Das nette Pärchen hat uns ein schönes Zuhause bereitet für die letzten Tage in Chile. Wir durften nochmals einen Einblick in das aktive Leben der Chilenen bekommen. Es gab sehr viele Hintergrund Informationen wie sich das Leben aktuell in Chile in der «stürmischen» Phase anfühlt.

Ich habe in den Ländern; die ich bereisen durfte, ungewollt viele Eindrücke in die politischen Situationen bekommen. Es war immer eine sehr interessante Zeit. 😊

Auch durften wir in dieser Unterkunft unser Turtle auf die lange Schiffsreise vorbereiten. Es gab jede Menge zu putzen und putzen und, ratet einmal? Einfach nur putzen. Um die Quarantäne Bestimmungen in Australien zu bestehen (wenn überhaupt Möglich) darf an dem Auto keine Erde haften, weder aussen, noch im Motor oder sonstwo. Natürlich haben wir das Auto das eine oder andermal im Schlamm versenkt, vom Staub ganz zu schweigen. Den findet man ja in jedem Spalt. Und davon hat unser Turtle ja einige.

Ich durfte x-mal das Auto abspritzen, danach unter das Auto kriechen und kontrollieren in welchen Ecken noch Erde zu finden ist. Das Auto hat ja sehr viele Ecken und Kanten, ist richtig Charakter voll. Also den Dreck herauskratzen und wieder abspritzen. Und nicht zu vergessen, der Dreck legt sich auch gerne hinter die Fenster- und Türendichtungen. Also ausbauen, putzen und mit viel Silikon geschmeidig machen. Den Motor zu reinigen haben wir in Auftrag gegeben. Danach glänzte alles dank Literweise Silikon. Unser Turtle wurde zu einer richtigen Silikon Diva. 😊 Aber eigentlich steht ihr die rote Farbe der Erde schon besser.

Nun geht für unser Turtle die Sonne in Südamerika unter, und hoffentlich bald wieder in Australien auf.

Ich bin gespannt wie sich das Turtelchen in der Quarantäne in Melbourne dann so macht. Hierzu demnächst mehr.

 

 

 

 
whalewatching

Auf unserem Weg der Küste entlang sind wir an einem herrlichen Morgen auf ein kleines Dörfchen gestossen: Caleta chañara de aceitunol, gleich gegenüber einer der Inseln, die geschützt sind der Fauna wegen. Auf diesen Inseln können Humboldtpinguine beobachteet werden.

Kurz bevor wir im Dörfchen angekommen sind, haben wir bemerkt, dass unser Hinterreifen etwas flach aussieht, sodass unsere erste Tat im Dörfchen dann doch war das Rad zu wechseln. Während Markus zwischenzeitlich sehr routiniert und gekonnt diesen Wechsel vornimmt besteht meine Aufgabe darin die Schaulustigen drumherum etwas zu unterhalten. Meistens sind es natürlich Männer, die sich gerne über Pneus und die Welt unterhalten möchten. Dieses Mal wurden wir aber gleich zu einer Flasche Wein eingeladen. Somit haben wir dann zu dritt auf dem Dorfplatz eine Flasche Wein entkorkt und gleich leergetrunken. Dabei durften wir die Geschichten vom Fischer und seinen Bekanntschaften mit früheren Reisenden aus der Schweiz in allen Kleinigkeiten kennenlernen. Am Dorfstrank etwa 2 Kilometer nördlich vom Dorf haben wir dann unser Nachtlager aufgeschlagen.

Bei einem Spaziergang durch die Bucht haben wir am späten Nachmittag wahnsinnig viele Walfontänen sehen können, sodass wir vermutet haben, dass viele Wale in der Bucht nach Nahrung suchen. Dies hat uns den spontanen Entschluss fassen lassen am nächsten Tag einen Bootsausflug zur Insel machen zu lassen. Wir sind dann am mit "Turismos orca" rausgefahren. Der Morgen war zwar recht bewölkt, aber wir wurden mit vielen Tiersichtungen beglückt. Sehr viele Finnwale waren in der Bucht, wir haben mindestens 30 gezählt. Immer wieder waren wir von ihren Fontänen umzingelt. Wir hatten auch das Glück einen Buckelwal begleitet von einem Jungen zu sehen. Wunderschön. 

Entlang der geschützten Insel (isla chañaral) konnten wir neben den Pinguinen auch verschiedene Vögel und viele Seehunde beobachten. Sogar einen kleinen Meeresotter haben wir zu Gesicht bekommen. 

mich bringts nichts aus der Ruhe!:

komm Kleines, heute gehen wir Fische holen!:

aber das Kleine sieht nicht ganz glücklich dabei aus:

*gääääähhhnn*:

Weit oben auf der Insel eine kleine Pinguinkolonie unterwegs:

nach gut zwei Stunden, die aber im Nu vergangen sind, weil wir immer von links nach rechts und wieder nach links schauten mussten war Zeit um wieder zurückzufahren. Dazu hatten wir gar keine Lust, wir hätten noch Stunden lang uns hier im Boot treiben lasssen und noch mehr Wale zählen. Aber wir hatten wieder Glück kurz vor der Bucht finden wir noch Delfine. Eine Schule Rundkopfdelfine tummelt sich in der Nachbarsbucht. Diese Delfine sind sehr kräftig und wie alle Delfine sehr verspielt. Sie haben eine tolle Show geboten. Wir waren überwältigt. 

pflatsch!

und nochmals!

 

Der kurze Ausflug mit dem kleinen Boot hat uns sehr gefallen. Danke liebe Delfine für die tolle Show!

 
Auf der Suche nach den Chinchillas

im Dörfchen Huasco sind die Seehunde auf der Jagd nach Fischabfall von den Fischern

sie schwimmen unter dem Steg hin und her und geben lustige Fotomotive

die Pelikane stehen den Seehunden in nichts nach:

unterwegs in Richtung Landesinnern:

Untewegs haben wir noch versucht Chinchillas zu sehen, was aber ausserordentlich schwierig ist, da diese Tierchen sehr scheu und nachtaktiv sind. Diese kleinen süssen Nagetiere wurden früher fast ausgerottet wegen ihrem feinen Fell. Es gibt die Langschwanz- und die Kurzschwanz-Chinchillas. Hier im nördlichen Chile sind die Langschwanz-Chinchillas heimisch auf einer Höhe von 400-1650 Meter. Im Naturschutzgebiet «la Reserva Nacional las Chinchillas» konnten wir sogar im Nocturama einige dieser Exemplare sehen. Das Naturschutzgebiet bietet Schutz für die letzten Kolonien der Langschwanz-Chinchillas. Es soll hier etwa 12000 Exemplare haben. Wieso müssen wir Menschen eigentlich immer gezwungen werden unsere Umwelt zu schützen? Wieso schaffen wir es nur das zu schützen wozu wir gezwungen werden. Und dies ja auch nur bedingt, denn es finden sich immer Schlupflöcher, die weiteren Raubbau ermöglichen.

Chinchillas konnten wir draussen nicht sehen, aber Füchse schon

 

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 ... Next page Last page

About Me
E-Mail: renriquez@solnet.ch oder kusy@solnet.ch

 

Slideshow
 
Album:
 BLOG
Image title:
 

 

Synology DiskStation DS107+