
2018-02-20 22:52:17
Countdown "0". Wohnung ist geräumt und leer. Unser Haushalt hat sich auf zwei Taschen und zwei Rucksäcke beschränkt.
Leinen Los und mal schauen wie es in der zwischenzeit unserem Turtle so ergangen ist. Unser Zuhause müsste nun in Alice Springs stehen und auf uns warten. Wir sind mal gespannt....

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2017-11-13 19:55:22
So! Hier als Erstes einmal ein herzliches Dankeschön an unsere Arbeitgeber. Danke, dass Ihr Verständnis habt für unseren Wunsch, fremde Länder zu erkunden, Es ist uns beiden nicht leicht gefallen, diesen Schritt zu wagen, aber das Verlangen zu Reisen ist einfach zu stark.
Auch unser altes, neues Zuhause muss noch etwas in Ordnung gebracht werden. Aus unserem Turtle 1.0 soll am Ende ein Turtle 2.0 werden.
Daniel Flückiger vom Expedition Centre www.expeditioncentre.com.au hat nun angefangen an unserem Umbau.
Es tut schon etwas weh, unser Turtle so hilflos zu sehen. Aber Schönheit muss bekanntlich leiden.

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2017-08-01 11:26:49

Was passiert mit uns,wen wir zu lange von Australien fernbleiben? Eigentlich nichts schlimmes, ausser das Ideen und Träume immer zahlreicher werden.
Wen dazu noch ein unverhoffter Besuch unseres Kollegen und Mechaniker's aus Alice Spring, uns freudig überrascht.
Ein paar Tage Australien in die Schweiz bringt!
Dazu sommerabendliche Stimmung und ein paart Bier dazu?
Dan kan aus unserem Turtle 1.0 schnell ein Turtle 1.5 werden :-)
Turtle 1.0


Turtle 1.5
Neues Dach mit Aluminium und stärkerem Solar Panel
Seitlicher Sonnen- und Wetterschutz 270 grad
Hintere Stosstange verstärkung für mehr Ladefläche
Das ganze etwas höher gelegt
Und ein paar zusätzliche Updates im Inneren des Turtle und und und....
Unser Gast ist wieder unterwegs nach Alice Springs, Das bedeutet: Aus der Idee wird ein Plan. Raquel und Ich sind zuversichtlich was nun kommt.
No Worris
:-)

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2017-05-13 19:02:18
Hier einmal ein paar andere Eindrücke. Dieses Mal von einer grünen Insel aus Portugal.










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2016-06-10 10:57:30

Published by:raquel

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2016-06-10 10:51:58

The way back to Alice
Hmmm der Weg zurück ist immer schwieriger! Von Kalumburu aus stehen wenige Optionen zur Verfügung: entweder der gleiche Weg wieder zurück , den Seeweg über krokodilverseuchte Gewässer oder über den Carson track, alles der Küste entlang nach Wyndham. Dies wäre natürlich unsere bevorzugte Lösung gewesen. Dieser Weg ist jedoch kaum befahren und kurz nach der Regenzeit ziemlich unberechenbar. Schade! (aber natürlich unbedingt wieder ein Grund für eine erneute Reise in die Kimberleys!).
Am Mitchell plateau zurück haben wir uns entschieden nicht zu den grossen Mitchell falls zu fahren ( 1. Strasse miserabel, 2. Wir waren vor jahren schon mal da, 3. Die Gegend ist aktuell ziemlich busy!). Nach dem wir in der Gegend die vielen "rockpaintings" gesucht und bewundert haben (wandjina, bandshaw), im krokodilfreien Flussarm geplantscht und kleinere Wasserfälle bewundert haben, sind wir wieder langsam auf die Gibb river road zu gefahren.
Nach einem Tankstopp am Mount Barnett roadhouse sind wir zur Moll gorge weiter gefahren. Moll gorge wurde vom Hann river gebildet, und liegt auf privatem Grund (von Mount House). Der Weg dorthin war ziemlich unbefahren und abenteuerlich, aber dafür von hunderten von wunderschönen boab's (Affenbrotbäume) umgeben. Die Nacht dort unter dem milky way war prächtig. Am Morgen wurden wir wie üblich vom Gesang der Vögel geweckt. Auf dem Morgenspaziergang durch die Felswände der Schlucht haben wir einige freshies (Frischwasserkrokodile, für Menschen ungefährlich) sehen können.
Viele der Schluchten entlang der Gibb river road haben wir dieses mal nicht besucht. Wir haben uns entschieden solche anzuschauen, die wir noch nicht kennen: so auch die Lennard river gorge mit dem Wasserfall.
Unsere geplante Abkürzung von der Gibb river road nach Halls Creek ist leider wortwörtlich ins Wasser gefallen! Der tableland track, der über Farmland führt und somit deren Einverständnis benötigt zur Durchfahrt, war nach dem Regen gesperrt. Auch dieses Abenteuer muss somit für ein nächstes Mal aufgeschoben werden! Unsere Arbeitgeber werden hoffentlich dankbar sein, dass wir vernünftig gehandelt haben und uns nicht von der grossen Abenteuerlust haben verleiten lassen, die Strasse trotzdem zu befahren und damit zu riskieren stecken zu bleiben und den Heimflug zu verpassen!
Der Umweg hat uns über Fitzroy Crossing geführt, wo wir ausnahmsweise wieder einmal auf einem Campingplatz unsere Wäsche waschen, im Swimming pool uns abkühlen konnten und Fisch zum Nachtessen im Pub geniessen konnten.
Der Sonntag Morgen im Outback ist im Winter häufig der Marktmorgen, so auch in Fitzroy Crossing. In einem der ältesten Hotels in town, dem crossing inn findet der kleine Markt statt, mit Kaffee, Kuchen, pies und einigen Aboriginal Künstler, die ihre Werke zum Kauf anbieten. Die Künstler in dieser Gegen arbeiten mit sehr hellen Farben, sodass ihre Bilder sehr fröhlich und farbenfroh daherkommen!
Die Tanami road wieder zurück Richtung Alice Springs mit einer kurzen Unterbrechung in unserem geliebten Finke River, wo wir drei Tage verbracht haben. In diesen drei Tagen haben wir die vier Jahreszeiten erlebt: zunächst etwas Nieselregen und Kälte, bewölkter Morgen, warme Sonne am Nachmittag, wunderbare sternenklare Nacht mit milky way und Sternschnuppen und ein Morgen mit dickstem Nebel, sodass die Landschaft einer Märchenlandschaft glich.
Für den Weg wirklich nach Alice zurück hatten wir zwei Stunden eingeplant, 5 Stunden haben wir dann gebraucht! Die Strasse war ziemlich ausgewaschen und nass vom Regen der letzten Tage.
Die letzten Tage in Alice haben wir mit unseren Freunden Bruce, Tatia, Regina und Brian genossen. Dazwischen noch ein kleiner Ausflug auf den Mount Gillen, nur einige Kilometer ausserhalb der Stadt und wenige hundert Meter hoch. Trotzdem eine Herausforderung: die letzten 30 Meter mussten wir über steile Felswände hochklettern, und schlimmer noch: hier auch wieder runterkommen! Überlebt!
Alice Springs : es hat uns wieder einmal riesigen Spass gemacht Dich zu erkunden!

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2016-05-29 06:56:48
Nächster Halt Kalumburu, eine kleine aboriginal-community hoch im Norden des Mitchell-Plateaus. Gerade dort wo der grosse Fluss King Edward River in den Golf mündet und eine schöne Schlucht bildet. Anfangs des 20en Jahrhundert haben hier katholische Prister, vorallem Pater Thomas Gil eine mission gegründet. Wir sind am Sonntag angekommen, und das Dorf war wie ausgestorben, sodass wir die Umgebung ausgekundschaftet haben und danach zum Strand gefahren sind. Campen an der honeymoon bay zusammen mit eingefleischten Fischern. Zum Dinner: Red Snapper frisch vom Meer. Super fein. Der Strand wunderbar, aber hier gilt wirklich, wirklich : no swimming. Die Krokos warten auf Dich! Wir haben uns natürlich daran gehalten.
Am nächsten Tag zurück nach Kalumburu. Nun Montag: das Dörfchen voller Leben. Kurzer Rundgang durch das Missions-Museum, welches sehr interessant war. Dann Besuch eines "art-centre". Eine aboriginal Künstlerin hat uns über ihre Traditionen und ihre Motive erzählt. 

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2016-05-29 06:39:29
Wie eine kleine Ameise laut sein kann! Auf der Gibb River Road angekommen war die Überquerung des Pentecost River kein Problem. Das Wasser war zum aktuellen Zeitpunkt nicht sehr hoch. Nach einem letzten Blick auf meine geliebten Cockburn Ranges hatte uns die Gibb River Road mit ihren "corrugations" wieder voll im Griff: alles hat gerüttelt und geschüttelt: die Küche war am Abend neu eingerichtet! Übernachtung auf Ellenbrae Station: eine grosse noch mit Rinder arbeitende Farm, die aber für Reisende ihr Land zur Verfügung stellt um campen zu können. Inbegriffen ist dann die Möglichkeit ihr Land etwas zu erkunden: so sind wir vor dem campen in die kleine sandy beach gorge gelaufen und haben uns dort eine kleine Abkühlung im - gemäss Information der Farm crocsicheren - Fluss gegönnt. Aber wer hat schon Angst vor Krokodilen? Ab sofort fürchte ich mich nur noch vor Ameisen! Diese kleinen unschuldig aussehenden Lebewesen können sich in null komma nichts in laute Biester verwandeln, vorallem wenn sie sich entscheiden resolut auf dein Trommelfell hinzulaufen und dort anzuklopfen! Und wehe einer lacht jetzt! Die nächste Frage: wie bekomme ich das Biest von meinem Gehörgang raus? Ein Wegschild mit dem Hinweis "exit" hat nichts genutzt, also habe ich das Biest ersäuft! Uff und plötzlich war alles wieder ruhig! Ein Tinnitus ganz anderer Art! Und die meisten in den Kimberleys haben Angst vor Krokodilen!

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2016-05-28 13:46:40

Old Karunjie Road Nach der Nacht in der Perry Creek Farm sind wir früh aufgestanden und Richtung Marlgu Billabong gefahren, ca 10 km hinter der Farm gelegen. Billabongs sind Wasserlöcher, die nach der Regenzeit voller Wasser im Flusslauf übrigbleiben und das Überleben für viele Tiere sichert. Dementsprechend ist die Vogelwelt sehr bunt an solchen Orten. Im Moment ist der Billabong hier noch über einige Kilometer lang, sodass sich die Vögel natürlich schön verstecken können. Je länger die Trockensaison andauert, desto kleiner wird das Wasserloch, und die sehr bunte Vogelwelt drängt sich um das Wasser herum. Trotzdem ist es auch jetzt herrlich sich Zeit zu nehmen hier zu sitzen und dem herrlichen Pfeifkonzert zuzuhören, zu beobachten und immer wieder zu staunen wie elegant gewisse Vögel sein können: zum Beispiel der Weissbauch-Seeadler. Nach diesem Abstecher sind wir nach Wyndham gefahren um vor dem Abstecher in die Gibb River Road erneut zu tanken - und natürlich noch einen Mango-Smoothie zu geniessen. Hier in Wyndham kommen 5 grosse Flüsse der Kymberley Region zusammen und münden im Cambridge Gulf. Es sind dies der King River, der Durack River, der Pentecost River, der Forrest und der Ord River. Zu sehen am Hafen von Wyndham ist lediglich ein riesiger Pack von Schlamm. Die Lust darin zu baden verschwindet beim ersten Blick. Dies ist auch gut so: denn hier wimmelt es von grossen, gefährlichen Salzwasserkrokodilen! Als unsere nächste Route habe wir den Weg hinter den Cockburn Ranges gewählt. Die Cockburn Ranges sind sicherlich allen bekannt, die den Film Australia gesehen haben! Statt von Wyndham wieder via Hauptstrasse zurückzufahren und die offizielle Einfahrt auf die Gibb River road zu nehmen, sind wir unmittelbar vor Wyndham Richtung Westen, dem Golf entlang gefahren. Zuerst an alten Rockpaintings der Aboriginies, dann am King River entlang (immer noch schlammig und voller Krokodile!), an einen riesigen und wahrscheinlich auch sehr alten Boabtree (Affenbrotbaum), der früher den Weissen als Gefängnis für die Aboriginies gediehnt hat! Die nächste Nacht haben wir auf der Farm Digger's Rest verbracht: unten an einem Seitenarm vom King River mit wunderbarer Aussicht auf die Cockburn Ranges. Feuerchen gemacht und den Sonnenuntergang bewudert. Wunderbar geschlafen. In der Nacht mit der Taschenlampe leuchtende Krokodilenaugen gesucht ( sie leuchten wirklich!) Am Morgen sind wir wieder früh aufgebrochen um die Old Karunjie Strasse zu bezwingen, unsicher, ob's überhaupt möglich ist. Die Strasse führt entlang den grossen Flussmündungen und in den letzten zwei Wochen hat es hier doch ziemlich stark geregnet. Die Sicht auf die Cockburn Ranges ist überwältigend. Leider ist es nicht möglich in die Berge hineinzufahren, da sie nicht erschlossen sind, oder wenigstens nicht für die Öffentlichkeit. Wie zu erwarten endete unsere Fahrt zunächst ziemlich abrupt in der noch sehr mit Wasser gefüllten Mündung des Pentecost River. Also Ab wieder wieder zurück und eine Umfahrung suchen! Wir haben eine gefunden, die etwas oberhalb durch Stock und Stein geführt hat. Ob diese Strasse dann wirklich irgendwo endet, wo eine Weiterfahrt möglich ist, wird bis zum Schluss offen bleiben. Immer an unserer Seite : die Cockburn Ranges (bekomme gerade Lust wieder den Film Australia zu sehen: hat jemand Lust den nach unserer Rückkehr mit mir anzuschauen?). Der Tacho kommt auf dieser "Strasse" selten über den Strich 0 km/h. Trotzdem schaffen wir an diesem Tag, nach der etwa 30 km langen steinigen Umfahrung, auf die offizielle Strasse zu stossen, die danach problemlos zu befahren ist. Übernachtung diesmal mit totalem Blick auf die Berge, welche von der Sonne mehr und mehr zum Glühen gebracht worden sind: Candle light dinner mit Aussicht vom Feinsten begleitet von einem feinem australischem Rotwein.

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2016-05-28 13:42:33

Kununurra - Wyndham: direkter Weg 100 km. Markus und ich haben 217 km gebraucht um von Kununurra nach Wyndham zu gelangen, und nicht eine Stunde, sondern etwa 48 Stunden. Dazwischen haben wir noch am Ufer vom Ord River gecampt, wo wir von etwa 20-30 Kängurus empfangen wurden, haben die Black Rock falls besucht, welche jedoch nur in der Regensaison richtig fliessen, und haben uns im Perry Creek Farm Resort verwöhnen lassen. Wir haben auf dem Grundstück der Farm übernachtet, sodass wir eine kleine Abkühlung im Pool geniessen konnten. Zum Nachtessen gabs im Farmrestaurant feinen Fisch (Barramundi) und zum Dessert natürlich Mango Cheesecake! Feines Nachtessen à la Australiana: Dining room, Tische sauber, Bestellung problemlos möglich, Bierchen fein und kühl, das Essen wird frisch zubereitet. also alles perfekt. Hmmmm plötzlich Geschrei von draussen und der Koch muss mal kurz raus aus der Küche um eine Schlange einzufangen. Bei einem der Gäste war an der Türe eine kleine Schlange zur Begrüssung. Der Koch und Besitzer der Farm hat sie problemlos eingefangen, sodass ich sie auch noch von ganz nah anschauen konnte: Es war eine kleine harmlose Baby-python (etwa 40-50cm lang). Was der Gast wegen der grossen Aufregung wegen dieser kleinen Schlange nicht bemerkt hatte, war, dass sich im Zimmer noch die grössere Schlange -ws auch eine Python - befand, welche sich wegen dem Lärm und der Aufregung verkrochen hatte, sodass der Koch diese nicht einfangen konnte. Nun nach diesem kurzen Intermezzo konnte ich meinen feinen Fisch noch zu Ende essen. Ich muss aber schon gestehen, dass ich während dem Nachtessen mich immer wieder umgeschaut habe.

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2016-05-28 13:40:34
Kununurra. Zebra Rock Mine - Lake Argyle - Kununurra. Sofort bei der Ankunft in Kununurra haben wir uns mit einen Mango Smoothie verwöhnt. In Kununurra gibt es einige Farmen, und einige davon haben riesige Mangoplantagen. Leider ist momentan keine Mangosaison, aber die Frucht steht das ganze Jahr über hier auf der Menuekarte. Gestärkt mit dem feinen Smoothie haben wir uns bei "Coles" mit all dem nötigen eingedeckt, und sind dann nach einem Besuch bei der Post (Karten einwerfen) und beim Visitor Centre (die wissen selten mehr als wir - und Insidertipps bekommt man hier sowieso nie !) wieder langsam für das nächste Abenteuer bereit. Da bei all diesen Dingen die Zeit so rasch vergeht haben wir uns einige Stunden nach dem ersten Smoothie - beim Ivanhoe Café - einen zweiten Mango -Smoothie gegönnt:-)

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2016-05-28 13:38:58
Zebra Rock Mine. Am Ende der Duncan road waren wir doch um eine Dusche froh, sodass wir auf dem Zebra Rock Mine campground gelandet sind. Dort haben sich Kim und seine Partnerin ihren Traum verwirklicht. Auf diesem Grundstück haben sie eine Mine, in welcher sie einen besonderen Stein, den Zebra Rock, gefunden haben. Anscheinend gibt es diesen Stein nur hier um Kununurra. Sie verarbeiten den Stein natürlich auch zu schönem Schmuck, den man nächstens übrigens auch via Internet bestellen kann: www.zebrarockmine.com.au. Nebenbei haben sie auf ihrem Grundstück einen kleinen Campingplatz, wo man auch als Gast selber nach diesen schönen Steinen suchen kann und darf. Der Platz hat uns mit seiner Einfachheit sehr gefallen. Die Besitzerin selber hat uns am nächsten Morgen auch durch die Ausstellung geführt.

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2016-05-18 05:28:42
Lake Argyle war dieses Jahr zu dieser Jahreszeit eine rechte Enttäuschung! Alles voller "Stadttouristen" mit riesigen Anhänger, die einfach nur ein Foto beim Pool machen wollten. Sehr unpersönlich, so ganz nach dem Prinzip Abfertigung: nächster bitte! wir mussten einfach wieder Mal etwas Wäsche waschen, was wir durchaus machen konnten! tsssss dabei habe ich meine erste diesjährige Schlange gesehen! Zum Glück schliech sie von mir weg! nichts passiert!

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2016-05-16 08:37:51

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2016-05-16 07:44:48
Blogeintrag 2/2016 In Alice Springs gut angekommen sind wir nach einigen Tagen Richtung Kimberley Region gestartet. Die erste Nacht haben wir gemütlich mit Brian und Regina am Birthday waterhole in den West MacDonnell Ranges verbracht. Am nächsten Morgen sind wir früh aufgestanden und nach einem Kaffee zu einem kleinen Morgenspaziergang aufgebrochen. Wir haben einen kleinen Teil des 223 km langen Larapinta Trails gemacht. Die Morgensonne hat den roten Stein wunderbar zum leuchten gebracht. Zum Schluss sind wir in einer kleinen Schlucht mit uralten Palmen angekommen, wo wir einen kleinen Snack eingenommen haben und dann wieder den Rückweg in Angriff genommen haben. Wieder an unserem Camp angekommen haben wir uns von Brian und Regina verabschiedet und sind weiter gegen Westen gefahren. Nächster Halt: Redbank gorge, die letzte grosse Schlucht der West MacDonnell Ranges und das Ende des Larapinta Trails. Das letzte Teil des Trails stellt die Besteigung des Mount Sonder, welcher etwas höher als 1200 Meter ist, dar. Wir sind auf den Sattel gelaufen, von wo aus man bereits eine Supersicht auf die gesamte Umgebung hatte. Dies am nächsten Morgen in derFrüh. Obwohl jetzt hier die Wintermonate anbrechen kann es tagsüber durchaus mehr als 30 Grad werden. In der Nacht kühlt es wunderbar ab (naja es wir sogar richtig bis auf 5 Grad kalt). Ueber eine sogenannte dirt road, also eine unbefestigte Strasse, sind wir Richtung Papunya gestartet. Papunya ist eine kleine Aboriginal-community Mitten in der Wüste. Die Strasse dorthin, ist die einzige Verbindung zur Tanami road. Etwa 50km vor Papunya haben wir für die Nacht angehalten. Nun zu diesem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, dass dies unser Standplatz für mehr als eine Nacht werden sollte. Kurz nach dem wir unser Nachtessen verputzt hatten, ist der Himmel schwarz geworden und Petrus hat alles gegeben - dies ununterbrochen über 48 Stunden! An eine Weiterfahrt war nicht zu denken, das Wasser hat die Ebene gefüllt. Nun, also zurücklehnen und das Beste draus machen: viel Kaffee getrunken, viel gelesen und mehrmals täglich gratis geduscht! Nach ziemlich genau 48 Stunden wurde der Wasserhahn wieder zugedreht, sodass wir uns Hoffnungen gemacht haben, am nächsten Morgen die Weiterfahrt in Angriff nehmen zu können. Wir haben es gewagt. Die Strasse war noch ziemlich rutschig, aber das meiste Wasser war von der Strasse abgelaufen. Unterwegs nach Papunya musste Markus jedoch noch einige Hürden mit dem Auto überwinden: immer wieder rutschige Wasserlöcher und sogar einen recht breiten und reissenden Fluss. Dies ist ihm aber sehr gut gelungen, sodass wir unfallfrei und ohne grössere Probleme, nach einer weiteren Nacht irgendwo unterwegs im Nirgendwo, an der Tanami road angekommen sind. Nun nicht dass jemand denkt wir seien somit in der zürcher Bahnhofsstrasse angekommen. Die Tanami road ist die kürzeste Verbindungsstrasse zwischen Alice Springs und Halls Creek, trotzdem etwa 1200 km lang und verläuft quer durch die Wüste, weit und breit somit weiterhin kein Pub! Zum Glück haben wir unser eigenes Bier dabei! Auch diese Strasse war die letzten Tage geschlossen, da unpassierbar. Jetzt sind aber bereits einige dieser grossen Trucks unterwegs zur Goldmine, welche 2012 eröffnet wurde. Wir hatten grossen Respekt vor einer Begegnung mit diesen Riesen. In allen Büchern wird gewarnt, dass sie mit grosser Geschwindigkeit durch diese Strasse flitzen und keine Rücksicht nehmen. Dies können wir jedoch nicht bestätigen. Wir sind einigen Trucks begegnet, alle sind sehr langsam gefahren und haben mit Vorsicht gekreuzt. Auf der Tanami road haben wir nirgends überfahrene Tiere angetroffen! Ganz im Gegensatz zu all den anderen Strassen in Down Under: das erste Känguru, das man hier antrifft ist immer ein totes! Die Tanami road zieht sich ganz schön in die Länge, insbesondere da ja auch keine grossen Sehenswürdigkeiten anzutreffen sind. Die Landschaft ist eher flach und momentan ziemlich grün. Ein Zwischenstopp irgendwo kurz vor der Tanami Goldmine (haben leider kein Gold gefunden!) und dann kurz vor dem Ende der Strasse kurzer Ausflug zum Wolfe Creek Meteorite Crater Reserve, wo vor einigen (300'000) Jahren ein Meteorit eingeschlagen hat. Hat jemand schon den Film, der hier spielt schon gesehen? Wir zum Glück noch nicht, sonst hätten wir wohl nicht nicht so sorglos hier am Fuss vom Krater schlafen können! Endlich am anderen Ende der Tanami, in Halls Creek angekommen, waren wir zunächst wieder einmal einfach wieder schockiert: wussten wir doch vom letzten Mal, dass es hier ein cooles Visitor Centre gibt und daneben eine saubere Toilette mit Duschmöglichkeit. Hhhmmm vor dem besagten Centre diesmal etliche Touristenbusse und vor der besagten Toilette eine lange Touristenschlange! Und siehe da: im Visitor Centre jetzt hat's dann wirklich so ausgesehen wie in der zürcher Bahnhofstrasse! 50 Jahre alt, weisse Socken, Sandalen, Bierbauch, weisses, natürlich sauberes T-shirt und dickes Porte-monnai! Markus ist schon Mal geflüchtet und hat sich im Auto versteckt! Noch kurz Kaffee und Brot kaufen und ab in den Busch! Die nächsten Nächte auf der Duncan road von Halls Creek nach Kununurra waren dafür wunderbar: sawpit gorge, Negri River, Zebra Rock Mine.

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2016-05-11 02:35:59
Der Flug war wunderbar. Keine schlimmen Turbulenzen, keine Verspätungen, keine unangenehme Nachbarn. Filmprogramm ok. Ouou Nick Nolte, Al Pacino und Robert Redford sind also nun wirklich ziemlich alt geworden! In Perth angekommen hat es doch noch für einen kurzen Strandspaziergang gereicht. Am nächsten Morgen dann bereits weiter nach Alice Springs geflogen. Diesmal war die Aussicht nicht berauschend, da dicke Wolken um Alice schwirrten, dafür war die Temperatur wesentlich angenehmer als bei der letzten Landung. Und kaum am Boden kitzelt uns schon ein herrlicher Eukalyptusduft die Nase. Das Auto stand diesmal leider nicht schön bereit am Flughafen, aber wir haben es bald in der Garage unserer Freunde gefunden. Wir haben aber alles finden. Das Auto war startklar. Unsere Freunde Bruce und Tatia sind in Los Angeles, sodass wir unser Wiedersehen erst zum Schluss unserer Ferien feiern können. Nach ein paar Tage in der Nähe von Alice Springs, welche wir mit Regina und Brian verbracht haben, sind wir nun losgezogen Richtung Kimberley-Region. Wir haben den Weg über die West MacDonnell Ranges gewählt. Dann über Papunya zur Tanami road, wo wir momentan noch unterwegs sind.

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2016-04-26 17:45:46
Nicht mehr lange! Der Countdown läuft jetzt in Sekunden!

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2016-04-12 18:41:17
Eine Ewigkeit ist es her, seit wir über den indischen Ozean geflogen sind:-)
Bald soll es aber wieder soweit sein! Am 29.04.16, also in genau 16 Tagen, 20 Stunden, 55 Minuten und 46 Sekunden fliegen wir wieder Richtung Australien.
Alles steht schon bereit um eingepackt zu werden. Vorfreude soll ja die schönste Freude sein!
Was haben wir vor? Nun wie immer kommt es anders als gedacht, und wer weiss, ob nicht auch anders als nach dem Denken geplant. Das wird sich zeigen, wenn wir Down under sind.
Ursprünglich hatten wir ja geplant im Mai zu gehen, damit wir zusammen mit unseren Freunden die "Canning Stock route" befahren können. Mai ist hierfür die beste Zeit im Jahr, da die Regenzeit um ist, und die Temperaturen wieder angenehmer sein sollen. Trotz einiger Veränderungen im Arbeitsleben haben wir es aber geschafft uns 6 Wochen im Mai und Juni freizuschauffeln. Juhu! Die erste Vorfreude war im letzten Herbst gross. Es erfolgte die sofortige Mitteilung an unsere Freunde in Alice Springs, damit die Planung der Reise begonnen werden kann. Denkste! Soll dieses Mal doch nicht sein. Ihnen ist etwas dazwischen gekommen: Beide müssen Mitte Mai für mindestens 2 Wochen in die USA verreisen. Nun! Auch gut! Die Vorfreude kann länger dauern, wird zunächst auf die Seite geschoben. Wie heisst es so schön? Aufgeschoben ist nicht aufgehoben! Hoffentlich dann bei der nächsten Reise nach Australien.
An Ideen mangelt es uns nicht. Deshalb hat es nur wenige Augenblicke gedauert, und wir hatten schon die nächste Route im Kopf: Die Kimberley Region soll es diesmal wieder sein. Wir werden unseren Camper wieder in Alice Springs abholen. Unser Turtle steht dank unseren Freunden Bruce und Tatia ja schon für unseren Empfang bereit - schön gewartet und voll getankt! Ueber die West Macs soll es Richtung Papunya, dann über die Tanami Road nach Halls Creek gehen. Dort wahrscheinlich über Kununurra und über die Gibb River Road in die Kimberley Region. Dieses Jahr hat es dort in der Regenzeit weniger intensiv, aber doch länger geregnet. Gewisse Strassen sind noch zu - wir sind gespannt, was wir alles erleben werden. Eines ist sicher: es ist das Land der Krokodile und wir müssen "crocwise" sein.
Wir freuen uns wieder auf die Reise gehen zu dürfen! Wenn ihr Lust habt, könnt ihr mit uns mitkommen. Immer wenn wir Zeit und Muse finden, werden wir versuchen einen Update zu machen. Bis dahin winken wir Mal und schwelgen weiterhin in Vorfreude!

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2015-01-23 13:11:22
Trotz dem vielen Wasser sind wir rechtzeitig in Alice Springs angekommen. Unser Turtle ist herausgeputzt und wartet nun brav auf uns für das nächste Abenteuer! Wir haben heute bereits unseren Flug nach Perth hinter uns, dan Nachmittag haben wir im Kings Park in Perth verbracht, was sehr erholsam war. Jetzt sitzen wir im International Airport in Perth und warten auf den Flug nach Dubai. Neben mir wird Kusy immer trauriger und stiller:-)
Aber....das nächste Abenteuer steht bereits fest! Genauere Infos folgen zu gegebener Zeit!

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2015-01-21 10:42:18

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